Ueli hat genug

Nach 11 Jahren der Arbeit als guter Hirte für seine Schäfchen, tritt Ueli nächstes Jahr ab. Nachfolgen wird garantiert Toni. Nein, nicht der Toni vom Züribiet, sondern der Toni vom Toggenburg.
Beschlossen haben dies Christoph I und Christoph II. Christoph II, bekannt als der Scharfmacher unter den Schäfchen (genannt «der Paprika-Professor»), hat kurz und kräftig überlegt. Als dann rief er Christoph I im Bundeshaus oben an und teilte ihm seinen Vorschlag mit. Dieser unterbrach kurz sein Schweigen und gab ihm grünes Licht, resp. natürlich für den immer lustigen Toni (genannt «der Watten-Redner»). So bekommen dann die Schäfchen den jungen Toni als Hirten.
Ueli hat also bald wieder mehr Zeit fürs Radfahren und Kochen. Es wird auch gemunkelt, dass er deshalb abtritt, weil er sich vor weiteren Spass-Tiraden vor Viktor fürchtet. Dieser wird wieder sein Unwesen unter den Schäfchen treiben, und zwar ab Ende Januar 2008. Nun wird Viktor (genannt «der Schäfchen-Ängstiger vom Leutschenbach») einen wichtigen Spassfaktor verlieren. Wenn er wohl als nächsten dran nehmen wird? Einige Schäfchen zittern wohl jetzt schon und wollen sich deswegen eine dicke Wolle für zukünftige Spasswellen zulegen. Ulrich vom Aargau hat ja schon vor Jahren den Spass-Test bei Viktor einigermassen bestanden. Aber auch nur, weil er Viktor nach einem Heissgetränk namens «Gaggo» mit Zusatz «bo» umbenante. Hach, war das lustig!
Nun, Ueli, ich bin überzeugt, dass dir Christoph I viele neue Aufgaben übertragen wird. Da du dich ja nun mehr auf deine Arbeit in Bern konzentrieren möchtest, läuft ihr einander sicher mehr über den Weg. Vielleicht gebt ihr dann doch noch eure «versprochene» Zeitung heraus. Nach deinen Aussagen solls sie ja schon fertig in jrgendeiner Schublade liegen. In der Schublade von Christoph I oder Christoph II? Öffnet doch diese Schublade und lasst uns teilhaben an euren Spässen.
Auf jeden Fall hoffe ich für Ueli, dass es dann noch ein zünftiges Hirten-Abschieds-Fest geben wird. Sekretär Gregor wird dabei sicher eine seiner vielen Fahnen schwingen und Christoph I wird dazu lauthals jodeln.

Jawohl!
feldwaldwiesenblogger

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