Vorfreude: Saisonkarte beim FC Luzern

Noch eine Woche und dann gehts hierzulande wieder los mit dem Fussball.
Endlich! Denn ich bin seit einigen Tagen stolzer Besitzer einer Saisonkarte beim FC Luzern.
Zusammen mit einem Kollegen möchte ich mir so viele Heimspiele wie möglich anschauen.
Denn beim nationalen Fussball ist bei mir ganz klar der FC Luzern (FCL) die Nummer Eins. Das war er zwar nicht immer, denn als Schulbube war ich ein grosser GC-Fan. Behängte mein Zimmer mit einem GC-Poster und verfolgte die Spiele aufmerksam (damals noch kein Internet, dafür am TV und aus der Presse).
Aber als ich dann erwachsen wurde, schlug das Pendel eindeutig Richtung Luzern. Ich besuchte bereits vor zwanzig Jahren ab und zu Heimspiele der Leuchtenstädter. Es waren auch ein paar Auswärtsspiele dabei.
Ich arbeite bereits seit mehr als 15 Jahren in Luzern, und besuchte in dieser Zeit immer wieder Fussballspiele. In letzter Zeit zwar eher seltener. Diesen Frühling, kurz vor Ostern war ich seit längerer Zeit wieder mal auf der Allmend (Der FCL verlor gegen YB mit 0:3). Es packte mich gleich wieder, «Ho Ho Hopp Lozärn» zu rufen.
Kurze Zeit später fragte mich ein Kollege, ob wir für die kommende Saison mal die Saisonkarte kaufen wollen. Ich musste nicht lange überlegen, der Entscheid stand fest. Diese Saison unterstütze ich den FCL mit einer Saisonkarte.
Nächsten Sonntag ist es also soweit. Der FC Luzern spielt gegen den FC Vaduz. Ein Musikkollege meinte, dass sei ja sowas wie ein Länderspiel. Mal schauen.
Zur Einstimmung habe ich heute im Sportteil der «SonntagsZeitung» die ausführliche Berichterstattung zur bevorstehende SuperLeague-Saison gelesen. Zudem habe ich in letzter Zeit öfters die Homepage des FC Luzern besucht. Ich denke: Die Mannschaft ist parat. Beim soeben stattgefundenen Uhren-Cup in Grenchen spielten die Luzerner zweimal unentschieden, und zwar gegen ausländische Mannschaften. Eine Mannschaft waren die renommierten Dortmunder, ehemals Champions League-Sieger. Klar sind die Dortmunder noch nicht so lange im Trainingsbetrieb (Die Bundesliga-Saison beginnt am 15. August). Aber ein 2:2 gegen eine Bundesliga-Mannschaft ist immer gut, und wenn man dazu noch bereits nach 52 Sekunden 1:0 in Führung geht, dann lässt das für die Saison hoffen.
Ein Verlust ist sicher der Abgang von Mauro Lustrinelli (wechselte zu seinem Stammverein AC Bellinzona), aber die Verstärkungen im Mittelfeld und das Bleiben des Mittelfeld-Regisseurs Chiumiento stimmen mich trotzdem sehr zuversichtlich.
Meine Prognose: Der 5. Rang in der Axpo Super League sollte drin liegen.

Randbemerkung: Beim oben erwähnten Uhrencup kam es beim Spiel zwischen dem FC Basel und Borussia Dortmund leider zu Ausschreitungen beider Fanlager. Dabei ist Fussball doch so ein schönes Spiel. Aber wenn man halt nichts in der Birne hat, begreift man nicht mal das!
Ich hoffe einfach, dass ich und viele tausend fussballbegeisterte Fans in Zukunft die Spiele ohne Rowdy-Idioten anschauen können. Bleibt doch einfach zuhause und verkloppt euch selber. E Basta!

Ihr feldwaldwiesenblogger

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