Was haben Uri, Bush und Putin gemeinsam?

Als ich gestern einen Spaziergang im Kanton Uri der Reuss entlang machte, habe ich nachfolgenden Schnappschuss geschossen. Leider nur mit dem Handy, da ich meine Digitalkamera nicht dabei hatte.

Das Bild entstand übrigens bei einem Holzlager.

Ich dachte mir sofort, diese Urner habens wirklich faustdick hinter den Ohren. Sie vergleichen ihren Rohstoff Holz nicht etwa mit so läppischen Dingen wie Baslerläckerli vom Confiseur oder Bundeshaus vom Bundesrat. Nein, sie gehen gleich höher hinaus: Bush und Putin werden herangezogen.

Warum wohl?
Einserseits werden die Urner durch den Durchgangsverkehr doch ziemlich gebeutelt, andererseits schaffen sie es, einen milliardenschweren Investor wie Herrn Samih Sawiris anzulocken. Dem geneigten Beobachter entgeht also nicht, dass es von Internationalität in diesem Bergkanton nur wimmelt. Daher auch dieser international hochkarätige Vergleich.
Ich muss sagen: Hut ab! Das zeugt von Selbstvertrauen. In so kleinen Details wie auf meinem Schnappschuss sieht man auch den Beweis, dass die Urner sich nicht kleinkriegen liessen. Sie traten und treten stattdessen die Flucht nach vorne an und packen sich die Hochkaräter, die ihren Kanton passieren.

In Zukunft können sie noch von anderen hochkarätigen Geschöpfen profitieren.
Es entsteht nämlich das Schwerverkehrszentrum Uri an der Reuss, im Gebiet Ripshausen bei Erstfeld. Dort können bei Bedarf über 500 Brummis abgestellt werden.
Laut Gerüchten sollen dort bei Phase Rot-Verfügungen Trucker-Festivals stattfinden.

Im Kanton Uri, da geht was!

feldwaldwiesenbloger

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