Wie lange schauen die Bayern noch zu?

Jürgen Klinsmann ist seit dem 1. Juli Trainer des FC Bayern München. Am Anfang schien alles super zu laufen. Er liebkoste seine Vorgesetzten mit neuen Ideen und Konzepten.

Aber jetzt stecken sie in einer furchtbaren Krise: Zweimal hintereinander verloren in der Bundesliga, gegen Bremen zuhause rekordverdächtig hoch, gegen Hannover auswärts mit einer arg durchrotierten Mannschaft 0:1.
Unter Hitzfeld gabs während der gesamten letzten Bundesligasaison nur zwei Pleiten.

Mensch, Bayernvorstand: Wacht auf! Dieser Klinsi-Grinsi verunstaltet diese Super-Mannschaft, er verunsichert sie und bringt sie mit kompliziertem Schnickschnack aus dem Rhythmus. Entlasst ihn und holt bitte einen richtigen Trainer.

Der Jürgen war zwar 2006 beim deutschen Sommermärchen wohl der Bundestrainer. Die Trainerarbeit verrichtete aber Jogi Löw. Klinsi bringt und brachte es fertig, mit seiner Art seine Vorgesetzten zu blenden. Dabei hat er von profunder Trainerarbeit keine Ahnung. Er war vorher noch keine Minute Trainer und solls auf einmal können. Das gibts nur im Märchen.

Die Blenderei ist nun definitiv vorbei. Die Mannschaft gleicht auf dem Feld momentan mehr einem Hühnerhaufen statt einer stolzen Bayern-Mannschaft. Die Spieler sind so derart verunsichert und scheinbar ausser Form, dass sie nicht mehr viel auf die Reihe kriegen. Da kann Klinsi noch so ein Riesen-Trainer-Gespann auf die Mannschaft loslassen. Nützt alles nichts. Denn die Fussballspieler sind sich vom Juniorenalter her «richtiges Training» gewöhnt und nicht so einen Firlefanz, wie ihnen nun vorgführt wird. Die momentanen und zukünftigen Resultate werden ihn den Trainerstuhl kosten. Aber wann nur?

Selbst die bayerische CSU liess gestern viele Federn. Ob sich die bayerische Bevölkerung von der momentanen Misere des FC Bayern anstecken liess?

Eine grosse Bitte an Hoeness, Rumenigge und Beckenbauer: Setzt diesem Treiben doch bitte so rasch wie möglich ein Ende. Wir Bayern-Fans von überall auf der Welt leiden.

Ein besorgter feldwaldwiesenblogger

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