Wie viele EU-Staaten haben wohl Platz unter dem Euro-Rettungsschirm?

Mit dem kleinen Inselstaat Zypern möchte schon der fünfte europäische Staat unter den Euro-Rettungsschirm schlüpfen. Dem Vernehmen nach möchten das noch andere EU-Staaten. Die Liste der «Armenhäuser Europas» wird grösser und grösser.

Wenn man sich den Euro-Rettungsschirm etwas näher anschaut, stellt man fest, dass ganz Westeuropa unter diesem Schirm Platz hätte. Sogar die Schweiz würde noch darunter passen.
Also Bundesrat, UBS, CS und SNB: keine Panik! Unser kleines Ländchen hat da «noch gäbig Platz». Und überdies hätten wir ohne Zweifel auch ein paar Milliärdchen zu Gute. Denn was wir dieser EU schon alles an Obolus zu entrichten hatten…

Ursprung allen Übels waren und sind die Griechen, nicht wahr. Sie sind wieder mal am Bilden einer Regierung. Das liest sich dann so:

Premier Samaras steht vor einer «Herkules-Aufgabe». Sein jetziger Job, das Bilden einer tauglichen Regierung, ähnelt dem eines Fussball-Trainers.
Wenn man einen Blick auf die Namen der Minister wirft, dann beschleicht einem ein Gefühl des Unbehagens. Mit einer «Notnagel-Elf» will der Gute antreten. Die Namen sind alles andere als verheissungsvoll: Ein Fiasko zeichnet sich schon in der Verteidigungspolitik ab, und einen gesunden Mittelstand gibt es schon lange keinen mehr. Die meisten sind pleite und blank. Wegen dem Finanzruin weht ein Sturm der Entrüstung durchs ganze Hellenen-Land.
Samaras kann machen was er will. Er steht von vorneherein auf verlorenem Posten und wird wohl in Bälde wieder entlassen werden…
Gegen JoAngie’s Deutschland hatten seine «Schrott-Minister» letzten Freitag nicht den Hauch einer Chance. Vor allem der linke Flügel der Griechen hatte die Krise nur noch verschlimmert…

Jedenfalls sind nun fünf Staaten unter dem Euro-Rettungsschirm. Platz hätten aber bedeutend mehr… Oder täusche ich mich da etwa?

feldwaldwiesenblogger

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