Was für ein Problem hat BLICK-Schreiberling Marcel Perren mit dem Schwingsport?

Ich war letzten Montag auch auf dem Stoos und verfolgte das erste Bergkranzfest der Saison.
Mir war natürlich auch nicht entgangen, dass auf dem Schwingplatz 1 zwei, drei strittige Entscheide den Unmut des Publikums nach sich zog.

Der Ort des Geschehens:

Den Bericht von Marcel Perren (heute im BLICK) finde ich aber total übertrieben:

Er wittert im Schwingsport hinter allem sofort einen Riesen-Zoff oder einen Riesen-Skandal. Wieso eingentlich? Was für ein Problem hat er eigentlich mit dem Schwingsport?
Das man über fehlerbehaftete oder strittige Entscheide berichtet, ist völlig legitim. Aber wegen dem Gang von Reto Nötzli gegen Florian Gnägi gleich so eine Schreibe los zu lassen, stinkt mir gewaltig.
Dann noch der Vergleich der Schwingkampfrichter mit Fussballschiedsrichtern: Unterste Schublade!
Herr Perren, wenn Sie lieber über den Fussball berichten mögen, dann tun Sie das gefälligst! Kann es sein, dass sie vom Fussball zum Schwingen strafversetzt wurden? Wenn es so wäre, dann hätten Sie tatsächlich ein Problem mit dem Schwingsport.

Wenn der BLICK nur noch so über den Schwingsport berichtet, sollten sie es lieber gleich sein lassen.
Mir fällt langsam auf, dass dem BLICK-Sport die Konkurrenz in der Schweiz fehlt. Das Niveau ist langsam aber sicher am Sinken. Vielfach sucht man einen Reisser als Aufhänger. Auch diesmal: Aus einer Mücke machte Herr Perren ein richtiges Elefanten-Gehege.
Herr Perren, im Schwingsport hat es schon immer strittige Entscheide gegeben, genau wie im Fussball. Menschliche Fehler oder Unzulänglichkeiten kann man aber nur mit Elektronik komplett ausmerzen. Aber will das jemand in diesen beiden Sportarten, wo sie doch von den Emotionen der Sportler und der Zuschauer leben? Eben!

feldwaldwiesenblogger

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