Muotithaler Schnitzulbank-Versli-Plagiate

Gewissen Leuten ist wohl gar nichts mehr heilig. Da werden sogar falsche Schnitzulbank-Versli in Umlauf gebracht, sogenannte Plagiate. Der feldwaldwiesenblogger-Redaktion sind zwei Versli-Plagiate in die Hand geraten.
Nachfolgend sind zwei «echte» und zwei «falsche» Versli des diesjährigen Muotithaler Schnitzulbankes. Wer findet raus, welches die Plagiate sind? Dem schnellsten Errater winkt eine Reise an die Uni Bayreuth und ein Mittagessen mit Kalle-Thedori von und zu Guttenberg.

Versli 1:
Adr Auto AG hed üsi Füürwehr färä änu ä Türä gschlissä,
will sie gmeint hend, äso äs Trachtäbänkli täg sicher niämär vermissä,
bim Iiladä sinds duä mid dem Bank adr Igangstürä ächli bhangä,
wo dr Schofföhr hed wellä abfahrä, ischi ächli nümmä zuägangä!

Versli 2:
Zwe hend vonänand äs Chärtli im Briefchaschtä gha, äs isch vor Wiehnachtä gsi,
sie hend anänand nu gli dankäd, abr drus cho sinds nüd dr bi,
gsi isch nämli keine vo bednä dr Chärtli-Verfasser,
is Füschtli glachäd hed sich dä mäni än andärä Gschpasser.

Versli 3:
Uf üsi Milchwäger im Tal chamä sich tiptop verlah,
pünktlich düänd sie allig idä Gädä inä stah,
doch mä sött dä allig au äs ghörig Ort hi,
einä isch duä amä Morgä im lätzä Gadä innä gsi!

Versli 4:
Im ä luschtigä Hus hed einisch einä Kaffee a sinä Gescht ufgschtellt,
Disäbä sind fidel gsi, und hend drzuä gad nu ä Schnaps bschtellt,
Usä gä hend dä nu gli diä Lüüt das Kaffee-Gebrau,
Zucker midum Salz hed värtuschäd der Schlau.

feldwaldwiesenblogger

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