ESV-AV in Marin-Epagnier NE: Das Sonntagsprotokoll

Text: feldwaldwiesenblogger / Fotos: Rolf Eicher und feldwaldwiesenblogger

Der Schreibende durfte als Gast von Jimmy Erard, dem neuen Präsidenten des Südwestschweizerischen Schwingerverbandes (SWSV), am vergangenen Sonntag der Abgeordnetenversammlung (AV) des Eidgenössischen Schwingerverbandes (ESV) beiwohnen. Ich entschied mich dazu, den Versammlungs-Sonntag in kurzen Sätzen zu protokollieren. Dazu schicke ich voraus, dass allfällige Fehler oder Versäumnisse nicht absichtlich sind. Es ist vielmehr die Sichtweise und die Wahrnehmung des feldwaldwiesenbloggers.

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Die Abgeordnetenversammlung fand 2017 in Marin-Epagnier NE statt

Um 07.50 Uhr erfreute der Jodlerclub „Echo du Val-de-Ruz“ die Anwesenden mit einem schönen Vortrag.

Begrüssung und Appell
Punkt acht Uhr erfolgte die Begrüssung der Ehrengäste und der am Sonntag zur AV gestossenen Ehrenmitglieder.
Die Anzahl Stimmberechtigte wurde festgestellt.
Regierungsrat Laurent Favre überbrachte die Grussworte der Neuenburger Kantonsregierung. Er sprach unter anderem von den Grundwerten des Schwingens und der Pflege der Traditionen. Auch davon, dass die Südwestschweizer Schwinger mit Neuenburg eine gute Kandidatur für den Austragungsort des Jubiläumschwingfestes 2020 einreichten.

Wahl Festort Jubiläumsschwingfest 125 Jahre ESV 2020
Der Zentralvorstand stellte mit Freude fest, dass Bewerbungen aus allen Teilverbänden eintrafen. Grenchen zog leider kurz vor der AV die Bewerbung zurück.
Die Bewerbungen wurden vom Zentralvorstand (ZV) eingehend geprüft.
Rolf Gasser, der Geschäftsführer des Eidgenössischen Schwingerverbandes, erläuterte die Abwicklung und die Koordination der Bewerbungen. Es wurde eine Expertengruppe gegründet, welche die Bewerbungen und die Örtlichkeiten prüfte. Geprüft wurde anhand einer Checkliste: Organisation, Finanzierung, Arena-Bau, Festablauf, Verkehr und Sicherheit.
Die Reihenfolge der Präsentationen wurde vom ZV ausgelost.

Erste Präsentation: Appenzell
„Sönd wöllkomm z’Appezöll“ – Rebekka Dörig aus Appenzell präsentierte sympathisch und stimmungsvoll die Kandidatur mit einer filmischen Reise in die Heimat Appenzell. Malerische Landschaft und viel Tradition, gepaart mit Innovation. Deshalb die Kandidatur. Schwingen passt zu Appenzell. Bei Grossanlässen können sie sich auf die Bevölkerung verlassen. Sie hoffen auf Freude und Ehre für das Vertrauen. Vorstellung des Verkehrskonzeptes und der schönen Gegend. Vorgesehen ist eine Naturarena für 15‘000 Zuschauer. Ein würdiger und feierlicher Anlass soll geboten werden. Schwingklub und Turnverein Appenzell wären zuständig für die Organisation. Eine einmalige Chance für Appenzell. Sie sind der Meinung, dass das Fest in einer Naturarena durchgeführt werden soll.
Sepp Breitenmoser, Präsident des Bewerbungs-Komitees, richtete auch persönliche Worte an die AV. Der Schwingklub Appenzell feiert übrigens 2017 den 70. Geburtstag. Zum Schluss ein musikalischer Beitrag eines Appenzellers Jodlerklubs, zusammen mit Sprecherin Rebekka Dörig.


Die Appenzeller schlossen ihre Präsentation mit einem musikalischen Vortrag ab

Luzerner Kandidatur:
Der Start erfolgte mit einer musikalischen Einlage von vier Eidgenossen: Reto Nötzli und Bärti Gisler am Akkordeon, Bruno Nötzli am Bass und Torsten Betschart am Klavier. Mascha Santschi präsentierte aus dem Herzen der Schweiz. Ein soll ein unvergessliches Fest werden. Noch nie in der Geschichte des ESV fand ein Jubiläums-Fest in der Innerschweiz statt. Das Schwingfest soll in der Swissporarena, dem Fussballstadion des FCL, mit Blick auf den Pilatus, stattfinden.
Traditionell, originell und professionell. Unterstützung von Stadt, Kanton Luzern und Militär.
Der designierte OK-Präsident Albert Vitali worb für den Standort und die Swissporarena, welche 15‘000 Zuschauern Platz bieten würde: Ein Naturrasen im Stadion und werbefrei. Die ganze Infrastruktur samt Technik sei vorhanden. Die Sicherheit kann auch gewährleistet werden. Die Stadt Luzern bietet Topvoraussetzungen. Ein jubiläumswürdiger Festakt samt würdigem Rahmen würde organisiert. Die vorhandenen Ressourcen sind dafür perfekte Voraussetzungen. Es muss fast nichts gebaut werden. Der Schwingsport soll im Vordergrund stehen, nicht die Sponsoren. Das Verkehrskonzept ist ausgezeichnet. Mit ÖV problemlos erreichbar und für die Autos stehen 3000 Parkplätze neben dem Festplatz bereit. Das Festgelände soll autofrei sein.
Der ISV-Präsident Peter Ackermann sprach unter anderem von der Gründung des Trägervereines, in welchem alle Innerschweizer Kantone vertreten sind. „Mir packits a! – Allons-y!“ Zum Abschluss ein weiterer Beitrag der vier musizierenden Eidgenossen.


Die Luzerner integrierten in ihre Präsentation die vier musizierenden Eidgenossen

Kandidatur Neuenburg:
Der abgetretene SWSV-Präsident Blaice Decrauzat präsentierte die Kandidatur. „Warum nicht bei uns?“, begann er. Vor einem Jahr wurde entschieden, eine Kandidatur einzureichen. Der Kanton Neuenburg als vorgeschlagener Standort war begeistert. Es fanden Treffen mit dem Stadtpräsidenten und den Sportverantwortlichen statt. Weiter folgten Abklärungen betreffs einer Durchführung im Fussballstadion des FC Neuenburg. Man entschied sich, eine Kandidatur einzureichen, und möchte eine neue Geschichte schreiben. Die Werte des Nationalsportes zeigen und Neuenburg präsentieren. Rund ums Schwingfest sollen regionale Produkte angeboten werden.
Dann folgte ein filmischer Beitrag: Stichworte wie „Talentvoll – Intensität – Emotionen – Kulturerbe – Sorgfältigkeit – Innovation – Entdeckung – Geschichte – Kunst – Tradition – Inspiration – Reizvoll – Geschmack – Sanftheit – Lebenskunst – Solidarisch – Leidenschaft“ wurden angesprochen. Sie sprachen von einer sinnvollen Kandidatur. Ein Jubiläum zwischen Bergen und Seen. Weiter geht es um „Einsatz – Knowhow – Begeisterung – Dauerhafte Entwicklung – Politische Unterstützung – Aufteilung – Spezialitäten“.
Sie sind zwar ein kleiner Verband, haben aber grossartige Möglichkeiten. Bisher waren es 99 Jahre mit Herzblut für den Schwingsport, welcher von Tradition und Engagement lebt.
Die Stadt Neuenburg ist verkehrstechnisch gut vernetzt, sowohl mit dem ÖV, aber auch mit den vorhandenen 4000 Parkplätzen. Es soll ein Kombi-Billett zu 125 Franken (ÖV und Eintritt) angeboten werden. Die Infrastruktur rund um das Fussballstadion sei optimal. 12‘500 Zuschauer würden im Fussball-Stadion Platz finden. Zudem ist alles vorhanden, auch genügend Räumlichkeiten. Ein Sicherheitskonzept mit der Stadt Neuenburg sei auch greifbar. Das Ziel ist, ein unvergessliches Jubiläums-Schwingfest zu organisieren.

Kandidatur Bern:
Der Redner sprach von einer ausserordentlichen Freude und Ehre, die Kandidatur zu präsentieren. Man will zurück zum Ursprung. In der Stadt Bern wurde nämlich schon vor weit mehr als hundert Jahren geschwungen, beispielsweise auf der Grossen Schanze. Die Gründung des ESV fand 1895 in Bern statt. Der Bewerbungspräsident übergab das Wort an den neuen Berner Stadtpräsidenten Alec von Graffenried, welcher sich via Video-Botschaft an die AV richtete. Er erwähnte auch, dass der ESV in der Stadt Bern gegründet wurde. Darum gehört das Fest in die Stadt, zurück zu den Wurzeln.
Bern ist zentral und das Herz der Schweiz, für alle gut erreichbar. Bern ist weiter auch die Hauptstadt des Sportes, nicht nur in der Schweiz, auch international. Zudem sei der Stadtberner Schwingkeller einer der ältesten der Schweiz, auch deshalb: zurück zum Ursprung.
Das Jubiläumsschwingfest würde für die Schwingerfamilie zu korrekten Preisen angeboten. Estavayer2016 ist Geschichte, nun steht Zug2019 vor der Tür. 2020 würde man dann nach Bern „zurückkehren“. Der Gewinn soll in den Schwingsport und insbesondere in die Regionalverbände fliessen.
Der Mittelländsiche Schwingerverband wird mit „Profis“ den Anlass organisieren. Der Berner Kantonale Schwingerverband unterstützt ebenfalls die Kandidatur.
In einem Videobeitrag hielt Francine Jordi vor dem Bundeshaus ein Plädoyer für das Jubiläums-Schwingfest. Ebenso Christian Stucki. Beide hatten einen Sack mit Sägmehl vor sich. Es wurde betont, dass das Schwingfest nicht vor dem Bundeshaus stattfinden kann, da es dort zu wenig Toiletten hat. Darum im Stade de Suisse. Das Berner Fussballstadion sei mit ÖV und Auto gut erreichbar, und bietet alle Voraussetzungen für die Verpflegung. Garantiert wird auch eine „Hektare für Wurst und Bier“, sowie 30‘000 Verpflegungsplätze. Kilian Wenger, Silvio Rüfenacht, Stephane Chapuisat und Christof Spycher traten gemeinsam im „Wankdorf“ auf. Auch sie riefen: „Zurück zum Ursprung.“
Silvio Rüfenacht schritt anschliessend mit einem Sack voll Sägemehl in die AV-Stätte. Er möchte, dass das Jubiläumsschwingfest in der Berner Fussball-Arena stattfindet. Er habe dort nämlich auch schon geschwungen.
Das Stadion soll für den Anlass halbiert werden. Statt 30‘000 sollen so 15‘000 Zuschauer Platz finden. Geschwungen wird auf vier Schwingplätzen.
Zum Schluss per Video-Botschaft: Matthias Glarner würde sich auch freuen, wenn das Fest in der Stadt Bern, am Gründungsort, stattfände.

Nach den vier Präsentationen wurde zügig zu den Wahlen geschritten. Am Vorabend wurde mittels Antrag der Südwestschweizer einstimmig ein neuer Wahlmodus angenommen. Gemäss dem soll die Wahl wie bei einer „Bundesrats-Wahl“ über die Bühne gehen.

Der erste Wahlgang
Es wurde betont, dass es eine geheime Abstimmung geben wird. Die Stimmzettel würden in einem Wahlbüro ausgewertet.
Während der Auswertung des ersten Wahlganges erfolgte das Grusswort von Abraham Krieger, dem Präsidenten des Eidgenössischen Nationalturnverbandes.

Ergebnis:
Abgegebene Stimmen: 220
Gültig: 220
Stimmen haben erhalten:
Neuenburg: 69
Appenzell: 62
Luzern: 56
Bern 33

Der zweite Wahlgang
Während der Auswertung des zweiten Wahlganges unterhielt uns wieder der Jodelclub „Echo du Val-de-Ruz“.

Ergebnis:
Abgegebene Stimmen: 221
Gültig: 221
Stimmen haben erhalten:
Appenzell: 74
Neuenburg: 67
Luzern: 58
Bern: 22

Der Kandidat Bern fiel somit gemäss Wahlmodus für den dritten Wahlgang aus dem Rennen.

Der dritte Wahlgang
Ergebnis:
Abgegebene Stimmen: 221
Gültig: 221
Stimmen haben erhalten:
Appenzell: 95
Neuenburg: 65
Luzern: 61

Der Kandidat Luzern schied somit für den vierten Wahlgang aus.

Der vierte Wahlgang
Ergebnis:
Abgegebene Stimmen: 221
Gültig: 218
Gewählt ist Appenzell mit 142 Stimmen!
Neuenburg: 76


Die glücklichen Appenzeller dürfen 2020 das Jubiläumsschwingfest austragen

Wahl/Information Festort Jubiläumsfeier 125 Jahre ESV 2020
Der Zentralvorstand hat sich entschieden, den Festort erneut auszuschreiben und an der AV 2018 zu vergeben.
Obmann Paul Vogel erläuterte nochmals die Situation mit den Anträgen. Und dass Grenchen, welches das Schwingfest und die Jubiläumsfeier austragen wollten, die Bewerbung kurz vor der AV zurückzog.
Der ESV schreibt das Fest nun neu aus. Es wird erwartet, dass aus jedem Teilverband Bewerbungen eingehen. Bis Ende Oktober 2017 kann eine solche eingegeben werden. Die Sichtung wird durch den ZV vorgenommen.

Zwischenbericht Unspunnen-Schwinget 2017
120 Schwinger treten zum zweiten Mal am neuen Ort in Interlaken BE an.
Ein stimmungsvoller Film wurde gezeigt. Darin erfolgte unter anderem ein Rückblick auf das letzte Unspunnen-Schwinget 2011. Zuvorderst klassierte sich Daniel Bösch, zu hinderst das verregnete Wetter. Weiter wurde die 206-jährige Geschichte dieses traditionsreichen Schwingfestes erwähnt.
OK-Präsident Hannes Rubin bekam das Wort. Alle 12 Jahre findet auch das Trachtenfest statt. 2017 steht nun beides auf dem Programm. Am 26. August soll es eine gemeinsame Eröffnungsfeier geben und am 28. August startet das Trachtenfest. Mit viel Herzblut ist das OK seit zwei Jahren an der Arbeit. Es fanden schon mehrere Sitzungen mit dem ZV statt.
Der Umzug 2011 von der Höhenmatte nach Interlaken war ein positiver Erfolg. Der Bereich Sicherheit muss für 2017 aus bekannten Gründen angepasst werden. Weiter wird ein grösseres Festzelt erstellt, wo auch die Rangverkündigung über die Bühne gehen wird. Das Schweizer Fernsehen wird acht Stunden live berichten.
Der Tribünenplatz soll 90 Franken kosten, der Rasensitzplatz 55 Franken (inklusive Parkgebühr und Shuttlebus). Das Konzept wird ähnlich sein wie 2011. Ausser für die Presse, wird es ansonsten keine gedeckten Sitzplätze geben. Die 120 Schwinger sollen neu auf vier Plätzen schwingen. Beim Schwingfest wird ein Festakt erfolgen. Eine Grossleinwand und eine Publikumszone werden errichtet.
Am Samstag steht die Eröffnungsfeier und ein Unterhaltungsabend auf dem Programm.
Das Sonntagsprogramm: 07.30 Uhr Einmarsch der Schwinger, anschliessend Nationalhymne. 08.00 Uhr Beginn mit Schwingen. 08.30 Uhr beginnt das Steinstossen. 13.00 Uhr wird mit Schwingen fortgefahren. 17.00 Uhr folgt der Schlussgang, anschliessend die Rangverkündigung.

Schlussbericht «Estavayer2016»
Es wurde geschwitzt beim ESAF, und es durfte viel getrunken werden. Man wurde mit attraktivem und offensivem Schwingsport verwöhnt. Mit Matthias Glarner wurde eine neuer Schwingerkönig gefeiert.
Albert Bachmann liess das Eidgenössische in einem kleinen Rückblick Revue passieren. Dazu wurde zuerst ein Film gezeigt. Man sah den Bau der Arena, die Vorbereitungsarbeiten und den Anlass mit den Schwingern und den vielen Zuschauern. Emotionale Bilder, schöne Gänge, Steinstösser und Ehrendamen, welche die Eidgenossen kränzten. Eindrückliche Bilder von der Umgebung, vom Festgelände und von den verschiedenen Festlichkeiten.
„Mit viel Leidenschaft und voller Emotionen“ fing es an, sagte Bachmann. Er bedankte sich (bei Petrus) für das schöne Wetter und den blauen Himmel. Der OK-Präsident gratulierte den Appenzellern für den Zuschlag des Jubiläums-Schwingfestes. Weiter bedankte er sich für den eigenen Zuschlag in Aigle VD vor fünf Jahren. In der Folge wurde die Arbeit sehr schnell aufgenommen, und es ging sehr schnell bis zum ESAF. Zwei Kantone, zwei Gemeinden, der Flugplatz und Sponsoren waren mit an Bord. Tradition, Sport und Kultur wurden zusammen eingebunden. Die Direktorin Isabelle Emmenegger leistete hervorragende Arbeit.
Der eigentliche Startschuss erfolgte am 12. August 2016, einem Traditionstag in der Romandie, mit einem Mittagessen und der Eröffnung des Gabentempels. Die letzten Vorbereitungen liefen und die Gaben-Beiz war jeden Tag offen.
Am ESAF-Wochenende stand am Freitag der Empfang der Eidgenössischen Fahne am Hafen von Estavayer auf dem Programm. Weiter der Umzug und die Eröffnungszeremonie in der Arena, welche das erste Mal so gemacht wurde. Am Samstag und Sonntag stand der Schwingsport im Mittelpunkt. Am Samstag war Punkt 07.30 Uhr der Einzug der Schwinger, 07.45 Uhr folgte die Nationalhymne. 08.00 Uhr begann das Schwingfest. Die Zuschauer waren bereits alle da.
Der grosse Platz war ideal und wurde auch gebraucht. Über 23‘000 Personen übernachteten auf dem Campingplatz. Irgendwann wurden 53 Grad Celsius 1,5 Meter ab Boden in der Schwinger-Gasse gemessen.
Weiter sprach Albert Bachmann davon, dass der richtige Schwinger Schwingerkönig wurde. Es gab glücklicherweise einen Sieger im Schlussgang. Das ESAF und der neue Schwingerkönig bedeuten eine Ausstrahlung für die Romandie.

Anschliessend berichtete Isabelle Emmenegger über eindrückliche Zahlen:
280‘000 Besucher.
30‘000 Besucher vor dem Fest.
30‘000 Besucher an der Eröffnungszeremonie.
240‘000 Liter Bier, mehr als 200‘000 Liter Mineral und 14’000 Liter Wein wurden konsumiert
Gegessen wurde wegen der grossen Wärme weniger, unter anderem 58‘000 Würste.
254 Tonnen Abfall.
Die Zufriedenheitsumfrage ergab: 41 Prozent der Besucher waren drei Tage auf dem Platz, 27 Prozent zwei Tage. 91 Prozent der Befragten fanden das ESAF sehr gut. 60 Prozent der Besucher waren Männer, 40 Prozent Frauen. 50 Prozent der ESAF-Besucher waren zwischen 31 und 50 Jahre alt, 65 Prozent kamen mit dem Auto. 77 Prozent der Besucher kamen nicht von einem Schwingklub.
Es können nun 10 Franken Stundenlohn jedem Helfer ausbezahlt werden.
80 Prozent der Helfer kamen aus der Region Broye. 72 Prozent der Aufträge wurden in die Kantone Freiburg und Waadt vergeben. Emmenegger wünschte zum Schluss ihrer Ausführungen Glück an das OK in Zug und alles Gute für die Schwinger.

Allen OK-Mitgliedern wurde als Dankeschön ein Präsent überreicht.


Die Direktorin Isabelle Emmenegger und der OK-Präsident Albert Bachmann wurden an der AV geehrt

Verschiedenes
Bei diesem Traktandum wünschte niemand das Wort. Am 3./4. März 2018 soll in Hochdorf LU die nächste AV stattfinden.

Patrick Blank, der OK-Präsident der diesjährigen AV, informierte über das weitere Programm für den Sonntag. Das Schlusswort hielt Jimmy Erard. Er rief schon bald zum Apéro und anschliessendem Mittagessen auf, und wünschte allen eine gute Heimreise.
Zum Abschluss der AV verwöhnte uns nochmals der Jodlerclub „Echo du Val-de-Ruz“ mit schönen Klängen.

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Ich bedanke mich bei Jimmy Erard für die Einladung zu der AV in Marin-Epagnier! Dies bedeutete für mich eine grosse Ehre. Denn ich hätte als Nicht-Delegierter kaum eine Möglichkeit, an so einem bedeutenden Anlass des ESV beizuwohnen.

feldwaldwiesenblogger

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